Hinterlist & Co.: Weniger ist zuviel Risiko

Mittwoch, den 17. April 2024 um 07:12 Uhr Gut zu wissen - Internet & Computer
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Mail auf dem Handydisplay - Bildschirmfoto (c) HESSENMAGAZIN.de[WWW] Der technische Fortschritt bringt es schon länger mit sich, dass wir mit unseren "Handtelefonen" schnell und einfach kommunizieren können. Abgesehen von Messengern, die von vielen Leuten allzu gerne für alles mit jedem genutzt werden, können wir prima Mails empfangen. Natürlich AUCH von Spammern, wie man hier sieht. Dumm ist nur, dass das Mailprogramm auf dem Smartphone aus dem Hause Google keine Hintergrundrecherchen mehr zulässt.

Das heißt: Man kann sich keine Kopfzeilen bzw. den Quelltext <-KLICK anzeigen lassen, um herauszufinden, von woher oder wem die Spammail stammt.

Und falls man doch leicht genervt die Möglichkeit "Hilfe und Feedback" über das Pünktchensymbol rechts oben in der Ecke ansteuert, begibt man bedauerlicherweise sich in die weit geöffneten Arme der Datenkrake Google... (nennt sich Support).

Als Spam gemeldete Mails - oder auch nur in den Spamordner verschobene bzw. blockierte - werden Google als Kopie zur Verfügung gestellt. Lesen Sie mal selbst: https://support.google.com/mail/answer/1366858?sjid=613318718649090211-EU

Gut - oder schlecht: Wir geben zu, wir haben es uns beim Einrichten unseres Mailkontos einfach gemacht und es schnell mal eben über unser Google-Konto installiert....

Nicht wissend, was wir uns damit antun Verlegen

Zur Strafe müssen wir uns demnächst ausführlich mit dem Thema beschäftigen. Wir haben nämlich die Möglichkeit, unsere Mails mit unserem Bürocomputer zu sychronisieren und dort ohne Google gegen unerwünschte E-Post anzugehen. Aber das ist alles ziemlich laaaaaaaaaahm, äh: langsam und raubt uns Zeit... und macht nicht wirklich Spaß... *seufz*

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de