[Internetwelt] Eigentlich müsste es jetzt jeder wissen: Wer sich im Internet digital "bewegt", obwohl er im Wirklickeit im Büro an seinem Schreibtisch oder gemütlich Zuhause auf der Couch sitzt, wird gescannt, beobachtet und seine Daten werden notiert. Im schlimmsten Fall sogar weiterverkauft. Tracking nennt man diese Nutzerverfolgung - (ebenso wie das Verfolgen von Paketen, die man sich senden lässt). Und schließlich wird unser Verhalten zur Erstellung von Kundenprofilen genutzt.

Na und meinst du ...?

Naja, das ist auch schadlos bis zu jenem Tag, an dem dein Computer trotz "Firewall" und Virenschutz gehackt wird. Denn das "digitale Zuhause" ist genauso auffindbar wie deine Mailadresse. Die ist mit jeder Spam-Mail infizierbar. Und Schadprogramme gibt es viele: HIER <-KLICK

Kommt ungebetener Besuch durch die Hintertür - z. B. über einen eingeschleusten Trojaner, macht er sich über deine Daten her, kopiert gespeicherte Passwörter und die Zugangsdaten vom Online-Banking. Vielleicht bestellt er auch auf deine Rechnung Waren im Onlinehandel. Oder er schaltet deinen PC per "Ransomware" ab und erpresst dich. Weitere Informationen dazu beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik: HIER <-KLICK

Dein Argument, du hättest nichts zu verbergen, zeigt, dass du im Glauben lebst, Sypware und Überwachungsmechanismen unserer Obrigkeit wären nicht für dich relevant, sondern auf Verbrecher ausgerichtet.

HAHA, auch uninteressante Menschen wird es irgendwann erwischen. Und wenn nur aus Versehen ... oder beim Ändern von Aspekten, nach denen man eine Person strafrechtlich verfolgen kann (remember: DDR und Stasi).

Wir ziteren dazu Kardinal Richelieu: „Man gebe mir sechs Zeilen, geschrieben von dem redlichsten Menschen, und ich werde darin etwas finden, um ihn aufhängen zu lassen.“

Zum Thema "Spione unterstützen die Machthaber" nachlesen: HIER <KLICK.

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de

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