[Hanau mitten in Hessen] Unser Stadtbüro liegt dort, wo sich in diesem Tagen niemand gerne freiwillig lange aufhält: An einer viel befahrenen Kreuzung neben einer "Einfallschneise" zur Innenstadt. Die Hitze wabert über dem Asphalt, Autos verpesten die Luft. Lüften ist sinnlos. Ebenso wie es eine Klimaanlage wäre - im Altbau mit überhohen Wänden. Was macht man/frau = stellt mehrere Ventilatoren auf, die uns surrend eine frische Brise vorgaukeln.

Redaktionshund Leo, der eigentlich mehr den Schnee im Winter liebt, kann leider seinen Kälte-isolierenden Fellpullover* nicht ablegen. So hat er sich selbst beigebracht, Schatten und Kühle zu suchen. Und da die teuer gekauften Kühlmatten sich nicht als dauerhaft haltbar herausgestellt haben, tut's nun auch der Fußboden :-)

Wenn wir nach draußen gehen (müssen), wird der Hund mit Wasser begossen - ehrlich! Sein durchfeuchtetes Fellpelz wirkt anschließend für längere Zeit leicht kühlend. Leo hat das akzeptiert und nimmt den Vorgang inzwischen gelassen hin. Dass er dann für einige Stunden ziemlich struppig ausschaut, stört ihn - und uns -  nicht.

Leo geht auch im Winter in eisigstes Wasser. Seinen Polarhundanteil erkennt man hinten an den dichten grauen "Jogginghosen" (c :-) HESSENMAGAZIN.de

*Leos selbstreinigendes Fell mieft nicht. Er riecht also keineswegs aufdringlich nach "nasser Hund". Das liegt wohl an seinem eingekreuzten Husky-Anteil - ebenso wie manche seiner Charaktereigenschaften - siehe: www.tierfreund.de/husky/

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de