Mutig voran: Redaktionshund Leo (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen] So, wie unsere vierbeinigen Freunde, die Hunde, es uns vormachen, sollten wir Menschen es auch handhaben: Im Jetzt leben und immer nach vorne schauen, auch wenn die Zukunft ungewiss erscheint. Ohne gleich philosophisch* zu werden, kann man sagen, dass diese Haltung im Grunde positiv und in der heutigen Zeit sogar notwendig ist :-)

Sicher reizt es, Vergangenes Revue passieren zu lassen und anderen auch noch ausführlich mitzuteilen, was einem widerfahren oder vielleicht Erfreuliches passiert ist. Doch Anteilnahme können wir nicht erwarten. Unser Gegenüber möchte ja auch seine Storys loswerden. Wer erzählt also zuerst oder bis zum Schluss?

Augen auf, da kommt was auf uns zu

Auch der Lerneffekt aus der erlebten Vergangenheit hat längst nicht mehr den gleichen Stellenwert wie früher. Unsere Welt ändert sich so schnell, dass wir innerhalb eines Jahres ziemlich "hinten dran" sind, wenn wir nicht auf der Welle mitreiten, die uns nach vorne trägt.

Beispiele dafür finden wir reichlich - im privaten sowie im öffentlichen Bereich. Stehen zu bleiben, kann sich jetzt nur noch jemand leisten, der stolz darauf ist, als rückständig bzw. unmodern zu gelten. Anpassung ist nun gefragt und notwendig.

Kurz nach Weihnachten 2015 im Freien gefunden: Keimende Kastanie und blühendes Gänseblümchen (c) HESSENMAGAZIN.de

Den Trend zu spüren - wohin es geht und woher der Wind weht, ist anscheinend nur wenigen Menschen vergönnt. Lange wurde zum Beispiel der Klimawandel von offizieller Seite aus als "Unkerei" abgetan. Jetzt haben wir ihn. Rosen blühen bis in den tiefen (nicht mehr vorhandenen) Winter hinein. Vögel zwitschern im Dezember, und im Vogelsberg hoffen Neu-Weinbauern demnächst auf reiche Ernte.

Genau deswegen halten wir Sie, liebe Leser, weiter auf dem Laufenden. Versprochen!

* Philosophisch: In der Philosophie wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen. (Quelle: Wikipedia)

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